Wie alles begann...

Der Gemeinderat wurde über die Situation informiert, unterstützt durch den Bericht von Ing. Reisinger.

Einem Neubau wurde seitens der Gemeinde grundsätzlich zugestimmt.

Wir diskutierten unsere Möglichkeiten bezüglich des Standorts des neuen Zeughauses.

Beim aktuellen Standort waren uns einige Schwierigkeiten in Hinblick auf einen möglichen Neubaus bewusst:

• Was tun in der Bauphase, wenn kein Feuerwehrhaus da ist
• Noch begrenztere Platzverhältnisse, da das neue Feuerwehrhaus größer ausfallen wird

Ein neuer, möglicher Standort in Richtung Systec (ehemals Tischlerei Scherr) wurde aufgegriffen, für uns aber irgendwie auch nicht die optimale Lösung…

Dann kam die zündende Idee! Warum eigentlich nicht Richtung Sportplatz?

Genug Platz wäre vorhanden und aufgrund einer Sonderwidmung die Nähe zur Autobahn kein Problem.

Gleichzeitig könnte eine Synergienutzung mit dem FC Südwind hergestellt werden, mit dem wir seit jeher eng verbunden sind.

Ein Vorvertrag bezüglich Grundtausch mit Kalleitner Franz (Grundeigentümer des ins Auge gefassten Bauplatzes beim Sportplatz) wird aufgesetzt und beiderseits unterschrieben. D.h. unser altes Feuerwehrhaus bleibt nach der Übersiedelung bestehen und bekommt einen neuen Besitzer.

Ein erster Entwurf für den Neubau entsteht.

Mit Abschluss der GEP (Gefahrenabwehr und Entwicklungsplanung) kann mit dem Kostendämpfungsverfahren begonnen werden. 

Eine Vorprüfung des Entwurfs durch Ing. Reisinger verlief positiv und die Widmung des Grundstücks für den Neubau wurde genehmigt.

Ein Geplanter Baubeginn im Herbst 2020 wird immer konkreter.

Gemeinsam mit unserer Planerin feilten wir stundenlang am Entwurfsplan, anschließend erstellten wir eine Kostenschätzung und leiteten diese weiter.

Ein Gemeinsamer Termin mit Herrn Himsl (Landessportdirektion) und der Abteilung UBAT Land OÖ in Linz verlief sehr konstruktiv. Wir bekamen einige Hinweise und Tipps für Anpassungen zum Entwurf und konnten diese in unseren Plan einfließen lassen. Schlussendlich waren (und sind) wir mit dem Ergebnis sehr zufrieden, der Einreichplan wurde erstellt und die Bauverhandlung für 2020 angesetzt.

Die durch die Corona-Pandemie verhinderte Bauverhandlung und aufgrund des ersten Lockdowns platzte unser Traum vom Baubeginn im September 2020. Aufgrund der ungewissen Situation, wussten wir nicht wie es mit unserem Projekt weitergeht.

Anschließend konnten aber die Vorbereitungen weitergeführt werden, das Kostendämpfungsverfahren wurde abgeschlossen und somit die notwendigen Finanzmittel seitens Land OÖ genehmigt.

Die Ausschreibung und die Vergabe des Rohbaus brachten wir noch vor Jahresende unter Dach und Fach und somit stand einem neuen Baubeginn im Frühling 2021 nichts mehr im Weg.

-> zum Plan